
Von Christina Schröder
World Vision
Vision rund um den ÖVP-EU-Parlamentarier Habsburg ergänzt das
inhaltlich bedenkliche Bild, das World Vision bei seinen Tätigkeiten
in der „Dritten Welt“ setzt: ein paternalistisches Umgehen
mit (jungen) Menschen, die zu „Patenkindern“ reduziert werden und Forcierung einer reinen
SpenderInnenmentalität – mit einem Wort das Gegenteil einer
echten Solidarität zwischen partnerschaftlich Gleichberechtigten, der
Bereitschaft, (Mikro-)Maßnahmen zur gerechteren Verteilung von
Reichtum, Macht, Lebenschancen und Ressourcen zwischen Süd und Nord
zu setzen, und ein Einstehen fuer emanzipatorische Vorhaben in allen
„Teilen“ dieser Welt.